Imperial
Imperial war eine Brennerei, die einen hervorragenden Single MaltSingle Malt Whisky, oder in der Kurzform oft nur Single Malt genannt, ist ein Whisky, der genau aus einer Brennerei stammen darf und bei der Herstellung nur die folgenden Zutaten enthalten darf:
• Malz (ausschließlich aus Gerste hergestellt)
• Wasser
• Hefe
Das Wort Single bedeutet eben, dass der Whisky nur aus einer Brennerei stammen darf. Im Gegensatz dazu gibt es den Blended Malt. Dieser ist aus mehreren Single Malt Whiskys hergestellt bzw. vermischt worden. Mehr Whisky produziert hat. Leider waren die Brennblasen derart groß, dass sie immer nur in Betrieb genommen wurde, wenn sicher war, dass sie eine Weile durchlaufen. Erst bei hohen Produktionsmengen hat es sich gelohnt, die Pot Stills anzuwerfen. Das war leider auch ihr Untergang. Auf dem heutigen Gelände steht die neue Dalmunach Brennerei. Imperial Single MaltSingle Malt Whisky, oder in der Kurzform oft nur Single Malt genannt, ist ein Whisky, der genau aus einer Brennerei stammen darf und bei der Herstellung nur die folgenden Zutaten enthalten darf:
• Malz (ausschließlich aus Gerste hergestellt)
• Wasser
• Hefe
Das Wort Single bedeutet eben, dass der Whisky nur aus einer Brennerei stammen darf. Im Gegensatz dazu gibt es den Blended Malt. Dieser ist aus mehreren Single Malt Whiskys hergestellt bzw. vermischt worden. Mehr ist heute praktisch nur noch selten von unabhängigen Abfüllern zu bekommen.
Spezielles:
Detailinformationen zur Destillerie
Die Destillerie Imperial hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich, da sie oft geschlossen war. Begonnen hat alles im Sommer des Jahres 1898. Gegründet wurde sie von Thomas Mackenzie im Jahr des diamantenen Thronjubiläums (60. Jahr) von Queen Königin Victoria. Der Name der Destillerie sollte dies widerspiegeln. Doch der klangvolle Name verblasste schnell, da die Brennerei aufgrund der Pattison Pleite im Jahre 1900 bereits wieder schließen musste. Gebaut wurde die Brennerei übrigens vom berühmten Charles Doig, der die Pagodendächer erfand. Da er was Besonderes aufgrund des Namens machen wollte, stattete er ein Pagodendach mit einer gewaltigen goldenen Krone aus, die darüber angebracht war. Im Jahre 1915 von einem Konsortium mit James Buchanan, John Dewar und John Walker übernommen, ging sie erst 1919 wieder in Produktion und wurde ein wenig später im Jahre 1925 an die DCL überschreiben, die sich aus diesem Konsortium gebildet hatte. Im Jahre 1926 bis 1954 wurden nur die Maltings genutzt. Im Jahre 1955 wurde sie erneuert und im Jahre 1965 von zwei auf vier Stills erweitert. Im Jahre 1985 erneut geschlossen wurde sie im Mai 1989 von Allied gekauft und wieder in Betrieb genommen produzierte sie bis 1998. Dann wurde sie zuerst mal stillgelegt und im Jahre 2000 dann für geschlossen erklärt. Das bedeutet, dass die Destillerie wohl mehr als die Hälfte ihres Daseins verschlafen hat. Inzwischen hatten sich die Besitzverhältnisse zu Allied Domecq geändert und gehört heute zum Konzern von Pernod Ricard. Im Jahre 2005 sollte sie an einen Baulöwen verkauft werden, doch Pernod Ricard besann sich eines anderen. Aufgrund der unflexiblen Bauweise (siehe dazu weiter unten mehr) hatte sie der Inhaber entschlossen die Brennerei im Jahre 2013 abzureisen und an ihrer Stelle eine neue Destillerie zu errichten, die den heutigen Ansprüchen genügt und flexibel einsetzbar ist. Die Brennerei heißt Dalmunach und wurde im Jahre 2014 in Betrieb genommen.
Jedes Jahr im Frühjahr zogen übrigens Unmengen von Kröten direkt durch das Brennhaus. Sie wanderten vom Hintereingang quer durch und zum Haupteingang wieder heraus. Angeblich waren die Tiere nicht in der Lage um das Gebäude zu wandern und blieben stecken, falls ein Hindernis wie das Tor nicht geöffnet wurde. Aber die Besitzer stellten sich jährlich darauf ein und meisterten jeweils dieses Problem. Ein viel grösseres Problem stellte die große Bauweise der vier Brennblasen dar. Sie galten mit zu den grössten der Region und fassen jeweils 36’000 Liter, egal ob Wash Still oder Spirit Still. Und das war ihr Fluch warum sie ständig geschlossen war. Mit einer möglichen Produktionsmenge von 1.6 Mio. Liter pro Jahr galt sie als enorm produktiv mit nur vier Brennblasen und das erschwerte den flexiblen Einsatz. Deshalb wurde der Spruch geprägt: „Entweder man stellt sehr viel Imperial her, oder gar keinen.“
Beschreibung | Technischer Wert |
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Jahresproduktion | früher 1.6 Mio. Liter |
Mash Tun | 1 Stück, aus rostfreiem Stahl, 11.56 Tonnen pro Maischvorgang |
Washbacks | 6 Stück, aus Lärchen Holz, je 56’500 Liter |
Wash Stills | 2 Stück, je 36’000 Liter |
Spirit Stills | 2 Stück, je 36’000 Liter |
Getreide | – |
Die Brennerei Imperial wurde abgerissen.